Vor ein paar Tagen war es mal wieder so weit: Ich hatte Geburtstag!
53 … nochmal in Worten: Dreiundfünfzig!!!!
Unglaublich, da macht man eben gerade seinen Führerschein, hat gerade seinen Platz im Leben gefunden und schon ist man Dreiundfünfzig. Ich will mich nicht beschweren - ich mach mir zwar sehr viel aus Zahlen, aber mein Alter ist mir egal, solange ich noch ohne medizinische Hilfsmittel den Tag überstehe.
In diesem Zuge ist mir mal wieder aufgefallen, wie sehr Zahlen und Werte doch unser Leben dominieren. Wie ist mein Blutdruck, was sagt die Waage - bin ich laut BMI noch normal oder schon übergewichtig? Oder etwa sogar schon Adipös?! - Skandalös!
Wenn all diese Möglichkeiten der sachlichen Überprüfung des eigenen Zustands nicht existieren würden, was wäre dann? Keine Waage, keine Messgeräte, kein Spiegel, keine Fotografie? Ich müsste zurück ins Fühlen und in die Zuversicht kommen - vieles wäre einfach gut so, wie es ist. Ein - wie ich finde - wünschenswerter Zustand.
Seit ich Douglas Adams’ “Per Anhalter durch die Galaxis” gelesen habe, beschäftigt mich sowieso nur eine Zahl maßgeblich: die Zweiundvierzig! Ist sie doch schließlich die Antwort auf die allumfassende Frage nach dem Leben, dem Universum und allem….
Die Bedeutung ist mir noch nicht ganz klar, aber ich bin dran!
Bleibt gesund und wach!
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