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Ziele


Das mexikanische Bier scheint uns ja noch sehr lange zu beschäftigen. Es kommt zwar viel Diskussion auf und die Lager scheinen sich immer mehr zu spalten, aber was mir bei dieser ganzen Sache eindeutig fehlt ist die Perspektive. Auf was genau wird jetzt eigentlich hingearbeitet? Die einzige Äußerung die bei mir hängen geblieben ist, ist die Tatsache, dass der “R” Wert längerfristig unter 1 soll - das war er ja schon öfter, den aktuellsten Stand habe ich gerade nicht. Was genau bedeutet in diesem Zusammenhang “längerfristig”? Eine Woche, zwei Wochen, einen Monat, ein halbes Jahr? Wurde das mal gesagt?


Ok, jetzt wird einiges gelockert und die Geschäfte dürfen unter strengen Auflagen wieder öffnen, aber was genau ist das Ziel denn jetzt? Immer noch der R-Wert? Kennt jemand die Antwort und kann die belegen? Wenn ja, bitte mir gerne mal zukommen lassen - dass würde mir eventuell etwas Sicherheit geben.


Ich glaube, dass fehlen eines Ziels ist auch der Grund, warum immer mehr Menschen Fragen stellen. Gefühlt ist es doch so, dass wir alle zwei Wochen darauf warten, was uns die Führung verkündet und wir bis dahin auf dem trockenen sitzen und mit tonnenweise Spekulationen aus allen möglichen Medien bombardiert werden. In dem Zusammenhang fällt mir ein Spruch ein: “Paradox ist ein Schwimmverein, der finanziell auf dem trockenen liegt und sich deshalb nicht über Wasser halten kann”. :)


Die Diskussion der Politik und Wissenschaft müsste auch viel mehr in die Öffentlichkeit - warum macht man nicht die Telefonkonferenz der Ministerpräsidenten und der Kanzlerin eigentlich mal öffentlich? Sollte doch kein Problem sein - und würde vielleicht etwas mehr Vertrauen und Sicherheit geben. Vielleicht natürlich auch nicht - je nachdem, wie es da so zugeht. Ich fände mehr Transparenz auf jedenfall richtig und wichtig.

Achtung - Verschwörungstheorie!


Für alle, die das nicht ertragen möchten, bitte ab dem nächsten Absatz weiterlesen.

Ich glaube seit Beginn der Krise stehen alle Lobbyisten im Bundestag auf der Matte, denn jetzt ist die Zeit, um sich ordentlich Steuergelder zu sichern. Der Wettlauf ist mit Sicherheit in vollem Gange … ob die komplette Pharmaindustrie, die Automobilindustrie, alle Versorger etc. Ich persönlich habe das Gefühl, dass die Pharmalobby ganze Arbeit leistet und gar nicht gewünscht ist, ein Ziel auszugeben, was dann vielleicht schneller erreicht wird, als es einigen Leuten lieb ist. Denn nur mit dem Aufrechterhalten des Unwohlsein, findet man dann auch genug Impfwillige, wenn der Wirkstoff endlich da ist. Lieber wäre mir ein Medikament zur Behandlung der Krankheit, aber ein Impfstoff ist natürlich lukrativer. Das Medikament brauchen ja nur die wirklich erkrankten (Gott sei Dank recht wenige), impfen kann man alle Gesunden - ein viel größerer Markt. Ich hoffe ich irre mich - auch hier nochmal die Bitte: Wer mir ein konkretes Ziel nennen kann, was erreicht werden soll - bitte informiert mich. Würde mir wirklich wieder etwas mehr Sicherheit geben.

Verschwörungstheorie ENDE!

Ich möchte mich wieder voll und ganz auf MEINE Ziele konzentrieren, was mir in der aktuellen Situation nur bedingt gelingt. Für mich ganz wichtig die berufliche Neuorientierung - da bin ich immer noch nicht wirklich weiter. Aktuell arbeite ich noch die letzten Restposten in der Musikproduktion ab und bin Börsenspekulant, Firmen- und Vermögensverwalter, Webmaster, Homeschool-Lehrer und Hausmann. Gepaart mit dem Bloggen und Podcasten eine bunte Mischung. Gerade sitze ich am Tisch und werfe den Blick in den Garten, der durch die Sonne schön beleuchtet wird. Mein Sohn macht Mathematik und meine Tochter ebenfalls. Gott sei Dank sind die beide noch in der Grundschule, da kann ich noch mithalten ;-) Zumindest bei Mathematik - gleich ist Deutsch dran. Da wird es schon langsam eng mit Nominativ, Dativ, Genitiv und Akkusativ - es kommen düstere Erinnerungen an die eigene Schulzeit. Aaaaaah!!!!!!

Das finde ich übrigens sehr witzig - wie man die eigene Kindheit nochmal durchlebt, indem man seine eigenen Kinder durch deren Leben begleitet. Da kommt doch so einiges hoch - positives, wie auch negatives. Schule war für mich auf jedenfall kein Genuss - zumindest ab Klasse 4 aufwärts. Ich weiß noch, wie froh ich war, als das Thema Schule endlich beendet war. Immerhin hab ich’s bis zum Abitur geschafft - das hätten meine Lehrer in der Realschule nicht für möglich gehalten - ich und meine Eltern übrigens auch nicht. Und schwupp - ist man 48 Jahre alt und stellt fest, dass man tatsächlich bis jetzt gut durch’s Leben gekommen ist. Jetzt unterstützte ich meinen beiden, damit das bei denen genau so gut klappt.

Einen sonnigen Tag wünscht der Misar!


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