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Zukunft




Die Zukunft - ein großes, faszinierendes Mysterium. Seit Menschengedenken ist die Vorhersage der Zukunft immer mit einer großen Faszination verbunden und man sucht nach der best möglichen Vorhersage, die einen in Sicherheit wiegen kann. Von allen Religionen, über die Maya, Nostradamus bis zur modernen Wissenschaft orakelt alles über die Zukunft - natürlich jeweils mit absoluter Sicherheit, was den Verlauf angeht. Nach meinen 52 Jahren auf diesem Planeten und alle möglichen Ausflüge in die Geschichte, Esoterik und Sachlichkeit mit inzwischen drei sicheren Weltuntergängen, Ölkrise, Wirtschaftskrise, Energiekrise, Angst vor Krieg, Krankheit und vielem mehr, ist mir eins klar geworden:


Alles Unsinn!


Kein Mensch weiß, wie die Zukunft wird - nicht einmal die nächsten Minuten, die nächsten Stunden, der nächste Tag (außer Doc Brown und Marty McFly vielleicht). Warum lassen sich so viele Menschen mit der Angst um die Zukunft um ihr jetziges Leben bringen - zumindest um einen Teil der Lebensfreude des jetzigen Lebens? Irgendwie wissen immer weniger Menschen zu schätzen, wie gut es Ihnen geht und machen sich die Schönheit des Moments mit irgendwelchen Zukunfts-Hirngespinsten zunichte. Hört einfach auf damit! Raus aus der Gedankenmaschine, was wann, wie und wo und wem alles passieren könnte - jetzt gerade ist alles genau so, wie es ist und das wars. Natürlich darf man sein aktuelles Tun und die Auswirkungen auf die Zukunft gerne hinterfragen und sich überlegen, ob das was ich gerade tue überhaupt in meinem und im Sinne der lieben Menschen um mich herum ist?! Aber dann bitte wieder zurück in die Realität kommen und voll und ganz im Hier und Jetzt bleiben (Eckhart Tolle lässt grüßen).


Im Buch „Dieses Buch ist bares Geld wert“ von Dr. Markus Elsässer, habe ich vor längerer Zeit folgendes gelesen:


Ein Freund von mir hat es einmal sehr hart formuliert: „80 Prozent der Menschheit gehören de facto zur Manövriermasse.“ Er hat leider recht. Die meisten Menschen „werden gelebt“ oder vom Schicksal - gut oder schlecht - vorangeschoben.


Somit lässt sich ein Großteil der Menschen gut führen, in dem man ihnen ihr Schicksal „todsicher“ jeden Tag präsentiert und um die Ohren haut. Die Indoktrination startet in unserer Gesellschaft schon früh und erzieht uns weg vom Vertrauen in uns selbst - unsere Sinne, unser Gefühl. Wenn Du ein gutes Leben führen willst, tu es einfach - und zwar sofort. Aufschieben ist ganz schlecht, denn keiner weiß, was die Zukunft bringt. Achte in Deiner jetzigen Lebenszeit auf Dich, Dein Umfeld, Deine Lieben Menschen, Deine Umwelt. Damit ist dann auch schon alles für ein gutes Leben getan. Und als letztes ein ganz wichtiger Punkt:


Akzeptiere den Tod als Teil des Lebens - er ist das einzige, was in der Zukunft mit absoluter Sicherheit eintreffen wird.


Bleibt gesund und wach!


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